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Das Werkstattverfahren geht auf die Zielgerade

Der Kreistag beauftragt ein Architekturbüro aus Stuttgart, das mit seinem fachlichen Wissen beratend zur Seite stehen und beim Ablauf des Architektenauswahlverfahrens unterstützen soll.

Die vier teilnehmenden Architekturbüros des Werkstattverfahrens konkretisieren in der dritten städtebaulichen Werkstatt am 6. Mai die Überlegungen im Hinblick auf die Aspekte, die die Stadt Karlsruhe als Planungsträger und der Landkreis Karlsruhe als Bauherr vorgegeben haben. Das sind zum Beispiel die benötigte Bruttogeschossfläche, die Realisierung eines Hochpunktes oder die Erstellung eines Neubaus vor einem Abriss der Altgebäude. Aber auch die Einbeziehung des städtebaulichen Planungsumfeldes sowie die positive Auswirkung der Gebäude auf das Stadtklima stehen für die weitere Beurteilung der Entwürfe im Vordergrund. Diese sind auch Thema in der Kreistagssitzung im Mai 2020. Die Entwürfe werden im Einzelnen vorgestellt. Vertreter der Fraktionen haben zuvor an den Werkstätten teilgenommen.

Parallel zum Werkstattverfahren soll das Architektenauswahlverfahren des Landkreises vorbereitet werden, damit später keine zeitlichen Verzögerungen entstehen. Dazu beauftragt der Kreistag das Architekturbüro kohler grohe aus Stuttgart für die fachlich-technische Beratung sowie administrative Unterstützung bei der Organisation und Durchführung des Architektenwettbewerbs mit anschließendem Verhandlungsverfahren. Die Stadt Karlsruhe hat die Aufstellung eines Bebauungsplans für das Areal am 12. März öffentlich bekanntgemacht.

Alle Details über das Werkstattverfahren